Aber nach einem alten finnischen Sprichwort: “In der Sauna verdampft der Ärger, und die Wut verdörrt“, wirkt sich die Sauna ungewöhnlich gut auch auf die Psyche aus.
Die Sauna ist kein Privileg mehr, sondern ein Bedürfnis und es braucht nicht viel Raum, um sie einzubauen.
Wenn Sie eine Wohnung, ein Studio, Haus, eigenen Wellness- oder Fitnessbereich in der Natur oder in der Stadt haben, haben wir für Sie die Lösung parat!
Modernste Technologie ermöglicht immer eine Lösung, je nach Verbrauch, Ausführung, Materialart, Farbe und Design.
WAS SOLLTEN SIE NOCH ÜBER SAUNA WISSEN?
Obwohl Sie ihren Anwendungszweck kennen, müssen Sie bei der Auswahl von Sauna auch noch die folgenden Details beachten:
- Holzauswahl: Abachi, Hemlock (kanadische immergrüne Tanne), nordische Fichte, Zeder…
- Elektronik
- Saunaofen – die Saunagröße bestimmt die Ofenleistung
- Endbearbeitung
- Verhaltensregeln
- GARANTIE auf bestimmte Teile der Sauna
HOLZARTEN FÜR SAUNAS!
Das Innere einer Sauna besteht meistens aus einer Holzbekleidung. Zu diesem Zweck benutzt man meistens Holz wie Hemlock, Zeder und finnische Tanne.
Der äußere Teil der Sauna besteht genauso aus Holz. Da der äußere Teil der Sauna mehrheitlich dem Ästhetischen untergeordnet ist, weil draußen keine besonderen Lufteinflüsse aufs Holz einwirken, kann er aus einer identischen, wie auch aus einer anderen Materialart bestehen.
Aus diesem Grunde können wir Ihnen verschiedene Holzarten für beide Ausführungen empfehlen.
VERBRAUCH UND LEISTUNG DER SAUNA!
Der Saunaofen und die Saunagröße bestimmen damit den Verbrauch.
Der Verbrauch bewegt sich zwischen 3 und 10 kW, je nach Raumgröße. Wenn man bedenkt, dass man in vorgeheizter Sauna ca. 15 Minuten verbringt, ist das keine große Ausgabe für alltägliches Wohlbefinden und Relaxation.
Die Saunaöfen werden bei unserem deutschen Partner EOS hergestellt.
ELEKTRONIK
Die moderne Technologie ist im Dienste des Menschen heute mehr als je. Es gibt auch Sauna-Elektronik, mit der man fast alle Sauna-Steuerungsprozesse reguliert. Wir benutzen die Deutsche Elektronik nach europäischen Standards ISO 9001, und somit gehört sie zur technologischen Spitze in der Branche.
EOS-Steuerungsgeräte sind eine ideale Ergänzung zu den EOS-Öfen und Verdampfungssystemen für die Temperatur- und Dampfregulation in der Sauna. Es gibt sie in verschiedenen Design-Varianten und mit verschiedener Funktionsauswahl.
Wir achten sehr auf Details, weil sie in der Endbearbeitung sehr wichtig sind.
Ein qualitativer Herstellungsprozess sowie eine präzise Auswahl und gekonnte Bearbeitung qualitativer Materialien, sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Funktionalität und Langlebigkeit der Saunas.
Deshalb sind Wissen, Fachkompetenz und Erfahrung eines Tischlers die Schlüsselfaktoren fürs Erstellen eines qualitativen Endprodukts. Details sind wichtig und sie machen ein komplettes Bild des Produkts aus. Unsere Handwerker und Fachleute schenken die Aufmerksamkeit auch den kleinsten Details, damit man in der Endverarbeitung des Holzes, aber auch der kompletten Sauna, ein Produkt herausbringt – das so ist, wie Sie es verdienen – PERFEKT!
Weil wir eine lange Tischlertradition, das Wissen und die Erfahrung sowie eine Vielzahl zufriedener Kunden haben, laden wir Sie ein, sich vertrauensvoll an uns zu wenden.
- Für die optimalen Resultate im Bereich der Gesundheit, Schönheit und für das psychische Wohlbefinden, sollte man dreimal pro Woche in die Sauna gehen, wobei man diese drei Saunagänge auf einen, zwei oder drei Tage einteilen kann.
- Weil nach der Sauna die Müdigkeit eintreten kann, benutzen Sie die Sauna lieber in den Abendstunden.
- Falls Sie sich vor dem Saunagang sportlich betätigen, warten Sie bis sich Ihr Puls beruhigt hat, und dazwischen sollte eine Stunde liegen.
- Vor einem Saunabesuch empfiehlt sich keinen Alkohol zu konsumieren, und wenn Sie durstig sind, trinken Sie am besten ein Mineralwasser ohne Kohlensäure oder einen natürlichen Apfelsaft.
- Gehen Sie nicht hungrig oder mit einem vollen Magen in die Sauna, weil beides den Blutkreislauf zu sehr belastet.
- Bevor Sie in die Sauna gehen, erledigen Sie den Gang zur Toilette, reinigen Sie Ihren Körper unter der Dusche und trocken Sie sich gründlich ab. Falls Ihnen kalt ist, tauchen Sie Ihre Füße ins warme Wasser. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert das Schwitzen.
- In der Sauna müssen Sie nackt sein, ziehen Sie deshalb Ihren Badeanzug aus bevor Sie in die Sauna gehen. Kleider, besonders synthetische, können auf stark verschwitzter Haut gesundheitsschädlich wirken und beispielsweise Ekzeme hervorrufen.
- Nehmen Sie in die Sauna ein großes Handtuch mit.
- Wählen Sie die mittlere oder oberste Bank. Vermeiden Sie die unterste Bank (sie ist gefährlich fürs Herz) und legen Sie Ihr Handtuch unter den ganzen Körper.
- Es empfiehlt sich in der Sauna zu liegen, und wenn Sie für jemanden Platz machen sollten, beugen Sie nur Ihre Beine.
- Weil sich in der Sauna sauerstoffarme Luft bildet und jede Aktivität das Atmungssystem und den Blutkreislauf belastet, enthalten Sie sich von unnötigem Bewegen und Gesprächen.
- Bleiben Sie 8 bis 12 Minuten in der Sauna (Profis können sich sogar 15 Minuten erlauben), und wenn Sie das Gefühl bekommen, dass Sie auch nach einer kürzeren Zeit genug haben, nehmen Sie Ihre Körpersignale ernst und verlassen Sie die Sauna.
- Falls Sie liegen, sollten Sie während den letzten paar Minuten sitzen, damit sich der Kreislauf an die aufrechte Haltung gewöhnt und Sie keinen Schwindelanfall bekommen.
- Nach der Schwitzphase verpassen Sie auf keinen Fall die Abkühlung, die in der Regel so lang wie der Saunaaufenthalt dauern soll, also 8 bis 15 Minuten.
- Gehen Sie aus der Sauna zuerst an die frische Luft und danach kühlen Sie sich unter einer kalten Dusche ab. Am Schluss tauchen Sie langsam in ein Kaltwasserbecken ein.
- Das Kaltwassertauchbecken wird nicht empfohlen ohne den vorherigen Aufenthalt an der frischen Luft und ohne kalt geduscht zu haben. Dies gilt besonders für Personen mit hohem Blutdruck.
- Genauso ist es nicht empfohlen zu schwimmen, weil es zu belastend für den Blutkreislauf ist.
- Nach der Abkühlungsphase kann man diesen Zyklus in der gleichen Reihenfolge höchstens zwei Mal wiederholen.
- In der Schwitz- und Abkühlungsphase dürfen Sie nichts trinken, um mit der vorzeitigen Flüssigkeitsaufnahme den Ablauf und den Effekt der Sauna nicht zu stören.
- Anschließend an die Abkühlung, und nach dem Kaltwasserbecken, duschen Sie nochmals, aber keinesfalls im warmen Wasser. Benutzen Sie keine Seife oder Duschgel.
- Tragen Sie danach eine Körpermilch oder Feuchtigkeitscreme auf Körper und Gesicht auf.
- Nach der Sauna vermeiden Sie jegliche Sport- und Freizeitaktivitäten, weil Sie sonst Ihren Blutkreislauf schwer belasten könnten.
- Besuchen Sie auch kein Solarium, weil die Haut jetzt besonders empfindlich ist für UV-Strahlen.
- Genauso, nach der Abkühlung gehen Sie auf keinen Fall ins warme Schwimmbecken oder in einen Whirlpool.
- Nach der Sauna dürfen Sie ausschließlich Mineralwasser ohne Kohlensäure sowie natürliche Fruchtsäfte zu sich nehmen, und falls Sie Hunger haben, essen Sie einen leichten Salat oder Fruchtsalat.
SAUNAARTEN
FINNISCHE SAUNA
Die finnische Sauna ist mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 75 °C bis maximal 110 °C sowie einer minimalen Luftfeuchtigkeit (5-15%) eine der extremsten Saunas. Innen drin ist sie mit Holz verkleidet und hat einen Ofen mit Lavasteinen, die von Zeit zu Zeit mit Wasser begossen werden, um die konstante Luftfeuchtigkeit zu behalten.
Wegen sehr hohen Temperaturen, empfiehlt sich die finnische Sauna nur für gesunde Menschen.
BIOSAUNA
Die Biosauna ist mit einer Höchsttemperatur von ca. 60 °C und mit einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 45 bis 65 Prozent eine etwas mildere und angenehmere Saunaart. Sie eignet sich für Leute, die keine zu hohe Lufttemperatur ertragen. Auch sie hat eine Innenverkleidung aus Holz.
DAMPFBAD (TÜRKISCHE SAUNA)
Dampfbad ist völlig anders ausgestattet und hat eine andersartige Wirkung, als die finnische Sauna oder Biosauna. Innen ist sie meistens in Stein, Kacheln, Plastik oder Kerrock verkleidet. Die Luftfeuchtigkeit in einem Dampfbad beträgt immer 100 Prozent, und die Raumtemperatur ist nie höher als 50 °C. Deswegen ist eine solche Sauna ideal, um die Haut zu hydratisieren und eine etwas längere Entspannung zu genießen.
INFRAROT-SAUNA
Die Raumtemperatur in einer Infrarot-Sauna steigt bis zu maximal 60 °C, und ihre Besonderheit ist die therapeutische Wirkung der Infrarotstrahlung. Infrarotstrahlen dringen in den Körper ein und erzielen eine wohltuende und heilende Wirkung. Dabei fördern sie verschiedene Körperprozesse, die für eine optimale Gesundheit wichtig sind (verbesserter Blutkreislauf, angeregter Stoffwechsel, Körperregeneration nach sportlicher Betätigung sowie Minderung der Gelenkbeschwerden, Entspannung und Durchblutung der Muskelgewebe).
Da sich in einer Infrarotsauna kein Dampf und keine hohen Temperaturen bilden, kann man sie überall einbauen, sogar in sehr kleinen Räumen (in einer Nische, unter einer Dachschräge, im Badezimmer anstatt einer Waschmaschine), und für den Antrieb genügt nur eine Steckdose. Je nach Wunsch oder Bedürfnis, kann die Infrarotsauna nur für eine Person oder für mehrere Personen gedacht sein. Die Mindestmaße sind 100 x 80 oder größer. Durch eine Infrarotsauna verwandelt sich Ihr Badezimmer zu einer heilenden privaten ‘Oase’ fürs tägliche Vergnügen und Entspannung.
KOMBINIERTE SAUNA
Falls Sie aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind, eine bestimmte Saunaart zu wählen, können Sie sich für den Bau einer Sauna nach Maß, die in sich zwei oder drei Charakteristika vereint, entscheiden. Zum Beispiel, können Sie eine Sauna bestellen, die in gleichem Raum die Möglichkeit der extremen finnischen und der milden, heilenden Infrarotsauna bietet.
WOHLTUENDE WIRKUNG AUF GESUNDHEIT
Regelmäßige Saunabesuche können viel Gutes für die Gesundheit tun. Die Sauna wirkt sich positiv auf Herz und Blutkreislauf. Dank der erhöhten Temperatur (die Haut um die zehn, und das Körperinnere um ein Grad höher) sowie dem Wechsel zwischen heiß und kalt, wird eine bessere Körperzirkulation gefördert, der Blutkreislauf beschleunigt sich und das Herz wird mit Sauerstoff und Nährstoffen besser versorgt.
Die positive Wirkung der heißen Luft allein, wie auch der Wechsel von Wärme und Kälte, ist sehr wohltuend für die Gesundheit.
Aus gleichen Gründen werden bei einer hohen Raumtemperatur die körpereigenen Abwehrsubstanzen, die vor verschiedenen Viren und Bakterien schützen, ins Blut gefördert, und schon deshalb stärkt die Sauna das Immunsystem. Plötzlicher Austausch von Wärme und Kälte stärkt das Immunsystem, weil sich der Körper diesem Temperaturunterschied schnell anpassen muss. Dementsprechend werden Krankheitsrisiken vermindert.
Sie hat eine erwiesene positive Wirkung auf unseren Stoffwechsel. Beispielsweise, während eines zehnminütigen Aufenthalts in der Sauna, sondert unser Organismus im Durchschnitt 0,6 bis 1,2 Liter Schweiß ab. Dank dem, werden alle Hautporen gereinigt und sie scheiden Schadstoffe aus dem Organismus aus.
Zudem kommt das, was die Finnen seit langem wussten – die Sauna hat eine relaxierende Wirkung – was auch die Forschung bestätigt Nämlich, der Wechsel von heiß und kalt hat eine positive Wirkung auf die Psyche, wobei Endorphine, die Hormone im Gehirn, die unter anderem auch für eine gute Laune verantwortlich sind, ausgeschüttet werden.
Deutsche Tradition und Qualität – der Partner “EOS”
